MZ Köthen vom 14.12.2018 „Fraßdorfer Gutshaus im Adventkalender“

Einige Daten zur Domäne Fraßdorf
1545   
Jobst und Ludwig Heise zu Reinsdorf wurden mit der wüsten                                   Dorfstätte belehnt
1587   
Jobst Heise wurde belehnt mit dem "erbaueten frey Ritterdienstgut", das wahrscheinlich kurz vorher entstanden sein muß
1644
Im Frühjahr war Fraßdorf völlig zerstört und ohne Einwohner
1654
Messerstecherei zwischen Erdmann Christoph Heise, Junker zu Fraßdorf, und Hans Wilhelm von Zanthier, der am anderen Tag verstarb.
1681
Hartwig Lebrecht kauft von den Gebrüdern Johann Ernst und Christoph Friedrich Heise das Rittergut
1708
Fürst Leopold erwarb das Rittergut von Ch. Heinrich von Wülknitz, der es erst kurz vorher erworben hatte.
1714
Das Rittergut Zehmigkau wird von Fürst  Leopold gekauft und Fraßdorf angegliedert.
1761
ist das Vorwerk Etzdorf weggerissen worden

In Domänenbesitz bis 1800:       1.448 Morgen Acker
                                    232 Morgen Wiesen
                                    155 Morgen Gärten und Hutungen

1939
Aufsiedlung der Domäne an 11 Siedler

Das Domänenhaus ist heute im Besitz der Gemeinde