Urnengemeischaftsanlage auf dem Fraßdorfer Friedhof ist fertiggestellt

Am 22. Juli 2025 beendeten die Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Südliches Anhalt ihre Arbeiten an der Urnengemeinschaftsanlage (UGA) auf dem Friedhof in Fraßdorf.

Damit wurde den vielfach geäußerten Wünschen von Einwohnern entsprochen auch bei uns eine Begräbnisstätte, im Volksmund oft auch als sogenannte „Grüne Wiese“ bezeichnet, zu schaffen.

Die Mitarbeiter der Stadt haben es sich dabei nicht leicht gemacht und Konzepte entwickelt wie eine niveauvoll gestaltete UGA aussehen könnte.

Für Fraßdorf wurde nach Beratung und Abstimmung im Ortschaftsrat ein Entwurf beantragt, der die Möglichkeit einer anonymen Bestattung, aber auch die Bestattung mit namentlicher Erwähnung auf Platten in einer Größe von 30 x 30 cm möglich macht.

Zudem wurde für Fraßdorf ein Entwurf mit einem mittig angelegten, ca. einen Meter breiten Plattenweg, präferiert.

Der Begriff „Grüne Wiese“ beschreibt dieses Projekt jedoch nur unzureichend.

Die Urnengemeinschaftsanlage (UGA) in Arbeit

Die Mitarbeiter des Bauhofes mussten umfangsreich Tiefbauarbeiten durchführen, um das Areal von alten Fundamenten und Resten alter Grabstätten zu befreien.

Erst dann konnte das Gelände mit Rasenborden eingefasst, ein Weg in der Mitte der Anlage gepflastert und auch im vorderer Eingangsbereich eine eigens für die Blumenablage gedachte Fläche mit zwei Stelen gestaltet werden

Die Urnengemeinschaftsanlage (UGA) als fertige Anlage

Das Gelände in einer Fläche von ca. 64 Quadratmetern ist für eine Kapazität von 97 Grabstellen angelegt.

Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern des Bauhofes für die Projektierung und die professionelle Umsetzung und Gestaltung dieses Projektes.

Im Auftrag des Ortschaftsrates

Ralf Moritz

Ortbürgermeister

Auszug aus der aktuellen Satzung für die Erhebung von Friedhofsgebührender Stadt Südliches Anhalt

Pkt.; 1.7. Urnengemeinschaftsanlagen (UGA)

1.7.1. 20 Jahre pro Urne zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer 827,00 €

1.7.2. bei Verlängerung 20 Jahre pro Urne zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer 827,00 €

Trotz Regen war das Sommerfest in Fraßdorf sehr gut besucht

Die Organisatoren wird es gefreut haben. Schon im Vorfeld hatte der Wetterbericht Schauer und wenig Sonne vorhergesagt. Gemischte Gefühle kamen auf…

Aber zum großen Glück findet das Fraßdorfer Dorffest in den letzten Jahren nun schon im DGH und dem dortigen Außengelände statt, so daß bei schlechterem Wetter schnell trockene Räumlichkeiten vorhanden sind.

Und trotz des miesen Wetters hatten sich recht viele Fraßdorfer auf dem Weg gemacht ins DGH, um das Kaffeetrinken dort in zum Teil großer geselliger Runde vorzunehmen.

Wieder einmal hatten sich fleißige Bäcker/innen gefunden, die leckeren Kuchen zubereitet hatten und jeder konnte sich seinen Lieblingskuchen aussuchen und schmecken lassen. Gequatscht wurde ausgiebig – so nach dem Motto: weißt du schon das Neuste…

Für die kleinen Besucher waren das Schminken, Malen und Basteln in einer separaten Ecke des Saals von Frau Hank und Frau Stöhr organisiert und beaufsichtigt worden. Die Kinder hatten sichtlich Spaß am Werkeln. Es war ein ziemliches Gewusele zu sehen. Auch die beliebte Zuckerwatte konnte bei Martin gedreht und vernascht werden.

Und dann staunte man nicht schlecht welche tollen Begabungen manche Einwohner unseres Dorfes vorweisen können. Ralf Moritz und Ronny Burghausen griffen zur Gitarre und schmetterten etliche Hits in die Saalrunde. Mitsingen und Mitklatschen war angesagt. Alle Kinder hüpften freudig tänzelnd durch den Saal. Es herrschte gleich eine recht lockere Atmosphäre.

Zum Abend das Gegrillte, der Wildschweingulasch und die Salate vom Buffet waren mal wieder hervorragend und sehr schmackhaft zubereitet worden. Dazu bot der Barkeeper eine ausreichende Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Getränken an.

So konnte jeder gut gestärkt zur Disco von Dj Menne später dann das Tanzbein schwingen. Trotz des Regens war die Stimmung über den Tag und auch abends super gut.

Danke an die Organisatoren und die fleißigen Helfer. Ihre Vorbereitungsarbeit ist durch die vielen Besucher gut belohnt worden.

Günther Fischer