Viele haben es wahrscheinlich noch gar nicht bemerkt…
Der Fraßdorfer Spielplatz ist Dank der Bemühung des Leiters des Bauhofes -Herrn Volkmer- wieder um zwei Attraktionen reicher und attraktiver geworden
Vor ca. vier Wochen wurde durch die Mitarbeiter des Bauhofes ein nagelneues, kunterbuntes Kinderkarussell und ein Basketballkorb auf unserem Spielplatz aufgebaut, welche nun auch pünktlich zum Osterwochenende für die Kinder für die Benutzung freigegeben wurde.
Damit ging ein schon seit mehreren Jahren gehegter Wunsch des Ortschaftsrates in Erfüllung.
Wir danken allen Mitarbeitern des Bauhofes für ihre Bemühungen und wünschen unseren Kindern viel Spaß mit den neuen Spielgeräten.
Fast wäre in diesem Jahr sprichwörtlich „Alles“ nicht ins Wasser, sondern einfach nur ausgefallen…
Die Genehmigungen für alle angemeldeten Traditionsfeuer am Osterwochenende 2025 wurden auf Grund der bis dahin schon seit längerem anhaltenden Trockenheit und der aktuell ausgerufenen Waldbrandwarnstufe IV widerrufen.
Was nun? Osterfeier ohne Feuer? Dafür hatte sich schnell eine Mehrheit gefunden.
Schließlich galt es auf jeden Fall die vom Osterhasen bereitgestellten und versteckten kleinen Geschenke und Ostereier durch unsere kleinen Mitbewohner suchen zu lassen und sich auch nach der Winterpause einfach mal wieder zusammenzufinden.
Aber auch in diesem Jahr war uns der Wettergott wieder gnädig und lies noch ausreichend Wasser in unserer Region niederregnen, sodass die Genehmigungen für´s Feuer anzünden wieder erteilt werden konnten.
Trotz der Verunsicherung – ob denn wohl ein Osterfeuer überhaupt stattfinden wird – sind fast 50 Personen der Einladung gefolgt und auf dem Brennplatz erschienen.
Möglich war diese Veranstaltung aber nur durch den Einsatz der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hinsdorf-Fraßdorf, welche an diesem Nachmittag mit einem großen Personalaufgebot erschienen sind und das kontrollierte Anzünden und Abrennen des Osterfeuers organisierten und überwachten.
Das Versteckspiel bzw. Suchen der Osterüberraschungen für unsere Kinder war ganz schnell erledigt. Alle Kinder wuselten fix über die Wiese und schauten hinter alle Büsche.
Dem nicht genug. Die Feuerwehr-Kameraden machten es zudem noch möglich, dass die Fraßdorfer Kinder die Feuerwehrfahrzeuge von innen besichtigen und dann auch noch eine kleine Ausfahrt unternehmen konnten. Alle Kinder waren hellauf begeistert und auch das zweite Fahrzeug machte sich dann fast voll besetzt mit einem kurz angeschalteten Blaulicht und Tatütata noch auf den Weg.
Wir alle hoffen, dass mit dieser Aktion vielleicht bei unseren Jüngsten das Interesse an der Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr und/oder vielleicht später bei der Freiwilligen Feuerwehr Hinsdorf-Fraßdorf geweckt werden konnte. Schließlich brauch die Feuerwehr allerorts unbedingt dringend Nachwuchs!
Im Namen des Veranstalters und des Ortschaftsrates Fraßdorf spreche ich allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hinsdorf-Fraßdorf und den anderen freiwilligen Helfern für ihre Einsatzbereitschafteinen besonderen Dank ausund hoffe, dass derartige Veranstaltungen auch in Zukunft wieder stattfinden können.
Die überarbeitete Grabmaltafel des Amtmann Johann Carl Heydenreich wurde am DGH in Fraßdorf angebracht
Vorwort des Ortsbürgermeisters Ralf Moritz
In vielen Gemeinden gibt es Einwohner, die sich mit ihrem persönlichen Arrangement aktiv und uneigennützig für das Gemeinwohl „Aller“ einbringen und in ihrem Dorf immer versuchen noch etwas zu bewegen oder auch nur am Leben zu halten.
Aber auch die Sorge, dass die geschichtliche Vergangenheit einfach in Vergessenheit geraten könnte und unwiederbringlich verloren gehen würde, treibt einige Enthusiasten an, sich für die Erfassung und Erforschung der Ereignisse unserer Dorfgeschichte zu arrangieren.
Besonders hervorheben möchte ich hier den Einsatz von Frau Roswitha Schulze, welche schon vor vielen Jahren ein umfangsreiches Archiv über viele interessante Angelegenheiten unseres Dorfes angelegt hat und dieses auch heute noch ständig pflegt.
Aber auch unser an Jahren ältestes Mitglied des Ortschaftsrates Herr Günther Fischer arrangiert sich schon seit vielen Jahren für den nachhaltigen Erhalt unserer Geschichte.
So sorgte er in der Vergangenheit dafür, dass das Grab der Familie Reichert, welches sich mit der Einrichtung des Friedhofs in Fraßdorf 1931 als 1. Grab auf diesem befindet und für dieses keine Nachkommen gefunden werden konnten, dass die Grabplatte wieder saniert wurde und als bleibender historischer Teil auf dem Fraßdorfer Friedhof bleiben kann.
Einweihung der Grabmaltafel am DGH Fraßdorf
In den Nachmittagsstunden des 23.11.2024 erfolgte die feierliche Enthüllung der nun zwischenzeitlich am Dorfgemeinschaftshaus in Fraßdorf angebrachten Grabmaltafel des ehemaligen Amtmann Johann Carl Heydenreich.
Vorrangegangen ist diesem Ereignis ein ständiges Bemühen und auch eindringliches Drängen des Ortschaftsrates Günther Fischer.
Dieser hatte schon vor längererr Zeit die Initiative ergriffen, für den damaligen Amtmann Heydenreich in Fraßdorf eine Gedenkstätte zu errichten, weil er damals als letzter Amtmann ein „Amt Fraßdorf“ verwaltete .
Das Amt Fraßdorf existierte bis zum Tod von JOHANN CARL HEYDENREICH, dem letzten Amtmann der Domäne Fraßdorf im Jahre 1818. Im Herzogtum Anhalt gab es zu der Zeit 14 Ämter für Zwecke der Verwaltung und des Gerichtswesens.
Zu Amt Fraßdorf gehörten die Orte Fraßdorf – Meilendorf – Körnitz – Zehmigkau – Wadendorf – Hinsdorf – Lingenau – Kochstedt. 1787 enthielt es in allen 8 Ortschaften 1394 Menschen, um 1800 mehr als 1600.
Mit der Trennung von Justiz und Verwaltung kam es im Jahr 1819 zur Bildung des Justizamtes Quellendorf (bis 1838 Qualendorf), welches 26 weitere Orte umfaßte, so auch Fraßdorf.
Trotzdem nannte sich jeder Pächter der Domäne Fraßdorf weiterhin Amtmann.
Historisch sei hierzu erwähnt, dass Fraßdorf erst seit dem Jahr 1931 einen eigenen Friedhof hatte und die Bestattung des Amtmannes, sowie weiterer Fraßdorfer bis dahin auf dem Meilendorfer Friedhof erfolgte.
Ursprünglich war angedacht, den gesamten Grabstein auf einen historisch relevanten Platz am Gutshaus in Fraßdorf als Denkmal umzulagern.
Auf Grund des desolaten Zustandes des aus Kalksandstein bestehenden Grabsteins, welcher nun schon seit über 200 Jahren Witterungsverhältnisse ausgesetzt ist und dadurch sehr starke Zeichen des Verfalls aufweist, wurde dieser Gedanke jedoch wieder verworfen, um das Denkmal nicht noch mehr zu beschädigen oder gänzlich zu zerstören.
Das Grabmahl des Amtmann Johann Carl Heydenreich auf dem Meilendorfer Friedhof vor ca. 20 Jahren aufgenommen
Ein schon vor ca. 20 Jahren entstandenes und noch mit analogen Mitteln erstelltes Foto dokumentiert sehr deutlich, wie sehr das Denkmal durch Umwelteinflüsse geschädigt wurde.
Deutlich sind dort auch schon die Risse an den Außenkanten der an der Frontseite angebrachten Grabtafel zu erkennen.
Mit Einverständnis des damaligen evangelischen Pfarrers Herrn Höppner (der Grabstein befindet sich auf dem kirchlichen Teil des Meilendorfer Friedhofs), der Verwaltung „Südliches Anhalt“ und dem Ortschaftsrat Meilendorf (letzterer stimmte nach Überzeugungsarbeit dann doch mehrheitlich zu) wurde die Tafel vorsichtig demontiert und einer Sanierung durch einen Steinmetz zugeführt.
Angemerkt sei hierbei, daß die Tafel zu diesem Zeitpunkt bereits nur noch an einem von vier Eckpunkten Halt fand und das Abnehmen ohne jegliche technische Hilfsmittel ganz leicht erfolgen konnte. Sie wäre offensichtlich in nächster Zeit von allein abgefallen und durch das Herunterfallen zerborsten, wie das bereits mit einem Flügel einer im oberen Teil des Denkmals befindlichen Engelsfigur geschehen ist.
Herr Fischer hatte für diesen Tag der Demontage aber vorgesorgt und eine geeignete Holzplatte zur Abnahme und Fixierung sowie für den Abtransport vorbereitet. Und es waren weitere helfende Hände zur Unterstützung dabei.
Damit konnte die Platte fast als ganzes Teil zu einem Steinmetz gebracht werden.
Nun war noch zu klären, wo und auf welche Weise die Grabtafel einen würdigen Platz in Fraßdorf finden soll.
Zum einen sollte die Tafel sicher vor weiteren Beschädigungen sowie aber auch vor Diebstahl geschützt angebracht werden. Die Tafel selbst hat schon ein Eigengewicht von ca. 100 Kilogramm.
Zum Zweiten sollte aber von außen auch nicht sichtbar sein, mit welchen Mitteln diese angebracht wurde.
Dazu wurde unser Schmiedemeister Gerald Paetzel angesprochen, welcher sich glücklicherweise bereit erklärte diese Nuss zu knacken.
Er machte es sich schon bei den Vorbereitungen nicht einfach eine geeignete Lösung zu finden und informierte sich hierzu an mehreren Orten zu ähnlichen bereits realisierten Projekten.
Schmiedemeister Paetzel fertigte einen geeigneten Stahlrahmen, ließ diesen verzinken und fertige zudem noch eine perfekte Aufhängung. Er unterstützte also dieses Vorhaben mit Rat und Tat und seinem Gabelstapler!
Der Ortschaftrat beschloss die Tafel am linken Flügel des Dorfgemeinschaftshauses in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Gutshaus anzubringen, wo sie dann am 23.11.2024 nachmittags feierlich enthüllt wurde.
Zur Enthüllung waren alle Einwohner des Dorfes eingeladen worden. Zahlreiche Interessierte nahmen teil, auch der Bürgermeister unserer Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Anhalt“, Herr Thomas Schneider, hatte vom Ortschaftsrat eine Einladung erhalten und erfreute uns mit seinem Besuch.
Im Anschluss fand noch ein geselliges Zusammensein im Jagdzimmer des DGH statt bei welchen unser neuer Grill eingeweiht wurde und es konnte weiter über historische und gegenwärtige Ereignisse ausgiebig diskutiert werden.
Jedenfalls war es noch schön gemütlich, mal am Kaminfeuer bei Glühwein, Bier und Grillwurst zu quatschen.
Ein herzliches Dankeschön wird an alle Unterstützer gerichtet, die dieses Vorhaben zu einem erfolgreichen Abschluß brachten.
Die Ernte von Melonen und Kürbisse fiel bei Familie Erika und Günther Fischer aus Fraßdorf in diesem Jahr, dank der vielen Sonne und Wärme, guter Pflege und der vielen Mühe beim Gießen besonders reichhaltig aus.
Spontan kam Ihnen daraufhin die Idee nach der Ernte der Früchte das gesamte Dorf am Samstag, den 14.09.2024 zu einer Melonenverkostung und zu einem Kürbis- und Zierkürbisbasar hinter dem Dorfgemeinschaftshaus einzuladen. Hier war für das etwas frische, windige Wetter eine schön geschützte Ecke und sogar die Sonne ließ sich blicken und wärmte alle Besucher. Unterstützt wurde diese fixe Idee gerne vom Ortsbürgermeister.
Ja, und essen konnte jeder bis es sprichwörtlich „aus den Ohren wieder herauskam“, denn die Melonen waren saftig und süß – also seeeehr lecker.
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Es blieb auch Zeit sich über den Anbau von Melonen und über die vielfältigen Erfahrungen des Landwirtes beim Obst- und Gemüseanbau auszutauschen oder auch sonst mal einfach nur zu erfahren, was es in unserem Fraßdorf wohl so „Neues“ gibt.
Auch zum Mitnehmen für zu Hause war für alle reichlich Melonen und Kürbissorten (z.B. Hokkaidos oder Muskatkürbisse für Suppe) vorhanden, so daß gerne mehr Fraßdorfer hätten zugreifen können. Denn der Einladung folgten leider nur um die 20 Bewohner.
Die Veranstalter fragten sich zum Abschluss auch dieses Mal: „Was haben wir falsch gemacht?“ und hoffen, dass sich beim nächsten Treffen noch mehr Einheimische – auch gerne mit ihren Gästen – einfinden.
Den aus mehreren Kisten bestehenden Rest an Zierkürbissen spendete Familie Fischer spontan einem Köthener Seniorenheim, welche diese Gabe gerne annahm und als herbstliche Deko in ihrem Haus verwenden wird.
Am 17. Mai 2024 fand der erste Gesellschafts- und Spielabend im Jagdzimmer des Dorfgemeinschaftshauses in Fraßdorf statt.
Insgesamt sind der Einladung 15 Fraßdorfer gefolgt. Manche schauten nur mal kurz rein, um zu plaudern.
Aber auch die Spielfreunde kamen auf ihre Kosten und hatten Spaß.
Dafür stand ihnen eine Auswahl von Spielen zur Verfügung. Es hätten auch Lieblingsspiele von zu Hause mitgebracht werden können.
Das Würfelspiel: „Mensch ärgere dich nicht“ und die Skatrunde waren die absoluten Renner an diesem Abend.
In der Hoffnung, dass noch viele andere Fraßdorfer den Weg zu solchen Veranstaltungen finden, werden für die Herbst- und Winterzeit weitere Gesellschaftsabende vorgeplant und dann rechtzeitig dafür Einladungen bei jedem Fraßdorfer Haushalt im Briefkasten liegen.
Mit insgesamt fast 20 Spezialfahrzeugen, Transportern und LKW rückten die Mitarbeiter der STRABAG und andere Firmenfahrzeuge am frühen Dienstagmorgen des 23.04.2024 in Fraßdorf an, um der in die Jahre gekommene marode Etzdorfer-Straße zu Leibe zu rücken.
Die sprichwörtliche Ruhe in unserem „Schlafdorf“ war mit dem Einsatz der Fräsmaschine, welche den alten Belag ca. vier Zentimeter abfräste, schlagartig beendet.
Der alte Belag wurde direkt von der Fräse auf einen nachfolgenden LKW abtransportiert, welchem noch eine Kehrmaschine zur Restbeseitigung folgte.
Es war beeindruckend anzusehen mit welcher technischen Perfektion sich die tonnenschwere Maschine zentimetergenau fortbewegte, um den alten Asphalt abzutragen.
Nachfolgend war umgehend auch die nächste Kolonne damit beschäftigt die Abflussdeckel, Hydranten und Hauswasser-Absteller frei zu stemmen und zu erneuern.
Am 24.04.2024 und noch bevor der große „Asphaltverleger“ zum Einsatz kam, wurden die Anschlüsse von Hand nochmals grob mit Asphalt vergossen und verdichtet und eine „Haftschicht“ auf die gesamte Straßenfläche aufgetragen.
Dann war es endlich so weit – der Asphaltverleger legte los.
Jetzt wurden laufende Meter gemacht und das Ortsbild veränderte sich im Minutentakt.
Auch diesem Team folgten zwei Walzen, welche zeitweise auch mit Rüttler-Funktion arbeiteten auf Schritt und Tritt, um den ca. 160 Grad heißen Asphalt dem Straßenkörper anzupassen.
Diese Maschine hat den Seitenrand abgefräst bevor er versiegelt wurde.
Am Donnerstag und Freitag folgten dann die Restarbeiten.
Alle Kanäle, Hydranten und Hausanschlüsse wurden nochmals freigefräst, angehoben, stabilisiert und vergossen.
Auch die Straßenränder wurden erneut abgefräst und mit einer Dichtungsschicht aus Betumen – Heissverguss versiegelt, um zukünftig das Eindringen von Wasser zu verhindern.
In den frühen Nachmittagsstunden waren alle Sanierungsarbeiten abgeschlossen.
Die Absperrvorrichtungen und Verkehrszeichen waren in wenigen Minuten wieder abgebaut und verschwunden.
Schlussendlich sorgte am Montag, 29.04.2024 ein Mitarbeiter mit einer speziell dafür georderten Straßenkehrmaschine dafür das alle Kanäle nochmals geöffnet und gereinigt wurden.
Zur Zufriedenheit aller Anlieger wurden mit dieser Maschine abschließend nochmals alle Straßenränder und der gesamte Straßenköper gründlich abgekehrt.
Wir bedanken uns bei der STRABAG und allen sonst noch an dieser Maßnahme beteiligten Unternehmen für die zügige Sanierung unseres ca. 350 Meter langen Straßenabschnittes.
Der Himmel war, wie in den letzten Jahren, auch an diesem Ostersamstag wieder leicht getrübt. Diesmal aber nicht von schwarzen, bedrohlichen Regenwolken, sondern wie wir später erfahren konnten, von aus der Sahara herüber gewehtem feinen Wüstensand.
Die für Ende März sehr milden und angenehmen Temperaturen lockten zeitweise mehr als 60 Bewohner und deren Gäste an, um einfach nur mal kurz beim Osterfeuer in Fraßdorf vorbeizuschauen.
Alle Kinder hatten wieder ihren Spaß und konnten die vom Osterhasen versteckten Süßigkeiten suchen und sich auf den „Anhöhen“ rund um den Brennplatz mal wieder richtig austoben.
Aber auch die Erwachsenen ließen sich „Soleier“ und die traditionelle „Fettbemme mit Gurke“ schmecken, welche das fleißige Versorgungsteam wieder gut vorbereitet hatten.
Alles in allem war es wieder einmal ein Treffen, bei dem sich viele nach dem Winter wiedersehen und bei einem gemeinsamen Start in den Frühling miteinander austauschen konnten.
Einen besonderen Dank spreche ich hiermit auch in diesem Jahr den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus, welche die Vorbereitungen und den kontrollierten Abbrand des Osterfeuers ermöglichten und absicherten.
Gleichzeitig erlaube ich mir hiermit alle Fraßdorfer Einwohner zum 17. Mai 2024 ab 17:00 Uhr zu einem geselligen Abend in das Fraßdorfer Dorfgemeinschaftshaus einzuladen.
Und wir würden uns besonders freuen, wenn viele „Neu-Fraßdorfer“ diese Einladung wahrnehmen könnten.
Bei zwanglosen Gesprächen sollen sich unsere Bewohner besser oder vielleicht überhaupt erst einmal kennenlernen.
Für Spielfreunde können an diesem Abend bereitgestellte Skatkarten – aber auch andere lustige Gesellschaftsspiele – genutzt werden.
Wir freuen uns schon heute auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
Pünktlich zum Jahreswechsel bedankte sich Ortsbürgermeister Ralf Moritz bei Herrn Ronny Burghausen für seine fleißige Hilfe bei der Sanierung der Außenfassade des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) mit einem Präsent.
Herr Burghausen war schon in Vergangenheit an den Putzarbeiten im Innenbereich und bei der Gestaltung des Jagdzimmers im DGH tätig.
Zudem half er auch bei vielen Veranstaltung des Dorfes, wie z.B. beim „Erntekranz“ und beim Martinsfeuer aktiv mit.
Dafür wurde ihm im Namen des Ortschaftsrates Dank und Anerkennung ausgesprochen!
Wie schon bei vergangenen Veranstaltungen richteten sich auch am Tag des Heiligen Martins am 11.11.2023 unsere Blicke gegen einen mit schwarzen Regenwolken verhangenen Himmel.
Der Regen wollte einfach nicht aufhören, sodass die ersten Feuerwehleute und Helfer zum Martinsfeuer bei den Vorbereitungen kurz vor 16:00 Uhr noch eine kleine Husche auf dem Pelz bekamen. Zur Belohnung zeigte sich uns dann aber am östlichen Himmel ein vollständiger Regenbogen und die Sonne ging kurzeitig auf.
Obwohl die nach dem Brauch zu brechenden Brezeln in diesem Jahr in Form von Salzstangeln gereicht wurden und die Temperaturen gefühlt stündlich sanken, verharrten doch mehr als 50 Fraßdorfer und Gäste mehrere Stunden bei Gesprächen rund um das Feuer aus.
Ich spreche hiermit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
für ihre vorbildliche Einsatzbereitschaft
imNamen aller Gäste unseren herzlichen Dank aus
Sie sorgten wie immer für einen sicheren und kontrollierten Abbrand des Martinsfeuers.
Gleichfalls geht ein großes Dankeschön an das Versorgungsteam, das mit leckeren heißen Getränken und Würstchen die Besucher bestens versorgten.