Beitrag aus der Nahkauf-Zeitung „Zum Land-Markt“ (Ausgabe Juli 2016) Nahkauf-Zeitung „Zum Land-Markt“ Ausgabe Juli 2016
Unsere alte Sonnenuhr ist wieder da! auf diesem Foto sieht man noch die alte Sonnenuhr, wie sie viele, viele Jahre in Fraßdorf gegenwärtig war. Das Haus wurde abgerissen und so wurde die Sonnenuhr abgenommen und deponiert; zum großen Glück nicht weggeworfen. Außerdem ist hier das alljährliche Maienausfahren am Tag vor dem Dorffest zu sehen. heute ist es soweit, unsere alte Sonnenuhr kommt wieder an ihren fast angestammten Platz. Viele Jahre fristete die Sonnenuhr ein vergessenes Dasein in einer Scheune bei Schulzes, aber dort war sie gut aufgehoben, um nun zum 750jährigen Fest wieder an die Öffentlichkeit zu kommen. Unser Ortsbürgermeister würdigt das Anbringen der Sonnenuhr mit den entsprechenden Worten. Vor allem dankte er unserem Schmied, Herrn Paetzel, für die Vorarbeiten – das Herstellen der Wandhalterung, um die Sonnenuhr wieder an die Wand hängen zu können. Einige Fraßdorfer sind gekommen, um dem Ereigniss beizuwohnen und schauen interessiert zu Und begossen werden muß dieser historische Akt natürlich auch Natürlich wird gerne zugegriffen, Schließlich soll die Sonnenuhr auch wieder lange gehen. Zu Schlawwern gibt es immer was… schnell schreitet man zur Tat. Die Sonnenuhr ist angebracht und kann – da auch die Sonne scheint – aus- bzw. eingerichtet werden Es ist vollbracht! Schön sieht sie wieder aus, oder?
Ein Grundstück veränderte sich In Fraßdorf gab es viele von diesen Katen, die mit dem Giebel zur Straße standen. Und man sieht sie heute noch. Hier wohnten früher die Arbeiter des Gutes. Selbst hatten sie meist etwas Land hinterm Haus, das nach der Arbeit auf dem Gut beackert werden mußte und sie hatten auch Vieh, das nach Arbeitsschluß noch zu versorgen war. Erich und Else Vorrath packten es an und veränderten die Ansicht des Grundstückes total. Ein Großteil der 2 Katen und der Stall wurden abgerissen und ein neues Wohnhaus erbaut, das nicht mehr mit dem Giebel sondern mit der Längsseite zur Straße stand. Zur Gartengrenze hin entstand auch der Stall neu. Zur damaligen Zeit (etwa um 1955) war das ein sehr gewaltiger Kraftakt, körperlich und auch finanziell. Altes abreißen und aus den alten noch brauchbaren Materialien wieder Neues erbauen! So sah das Grundstück nach dem gewaltigen Umbau für viele Jahrzehnte dann aus Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen. Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen.
Fotos von Ereignissen in Fraßdorf früher und heute 1959 – Auf dem Pionierschiff 1959 – Auf dem Pionierschiff 1963 – Konfirmanden vor der Meilendorfer Kirche 1968 – Im Diesdorfer Busch werden die Maien geschlagen von Jugendlichen des Dorfes. Gastwirt Heinz Both versorgt die Mannschaft mit gekühlten Getränken 1968 – Im Diesdorfer Wald werden die Maien geschlagen von Jugendlichen des Dorfes. Gastwirt Heinz Both versorgt die Mannschaft mit gekühlten Getränken 1968 – nach dem Maienschlagen wird der Durst gestillt mit kühlem Bier. Am Vortag vor der Dorffestfeier werden Maien ausgefahren. Vor jedem Haus werden sie aufgestellt. Dafür bedanken sich die Fraßdorfer mit einer Spende und / oder auch mit einem Schnäpschen für die Austeiler 1991 – der Gastwirt Heinz Both (mittig sitzend) hat das letzte Bier vor der Schließung seiner Gaststätte ausgeschenkt. Fast alle Fraßdorfer „Biertrinker“ haben diesen Termin wahrgenommen. alljährlich wurde und wird immer noch eine gemütliche Weihnachtsfeier für die Rentner und auch für die Kinder durchgeführt Immer vor den Osterfeiertagen wird ein Osterfeuer entzündet. Verbunden ist dies mit dem Ostereiersuchen für alle Kinder. Sie freuen sich immer sehr über die kleinen Osterüberraschungen. die Fraßdorfer Jugend traf sich im Jugendclub zur gemeinsamen Freizeitgestaltung Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt Die Rasentraktorgames wurden in Fraßdorf organisiert und wie die Fotos zeigen haben die Wettkämpfe für viel Spaß gesorgt ein Blick in die verschneite Fraßdorfer Lindenstraße
zur Geschichte von Fraßdorf Ortsdraufsicht von Fraßdorf um 1938 Seite 1 – aus der Schublade seiner Hobelbank holte einst der Fraßdorfer Stellmachermeister Hermann Schmidt diesen Beitrag zur Geschichte Fraßdorfs Seite 2 – bereits vor Jahren ist der Meister verstorben. Sein Sohn hat das Anwesen übernomm, die Stellmacherei ist nicht weiter betrieben worden.
Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf im Jahr 1947 Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf 1947 – Seite 1 Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf 1947 – Seite 2
Erinnerungsfotos einer ehemaligen Fraßdorferin aus der Kindergarten- und Schulzeit die Kinder von Fraßdorf mit ihrer Kindergärtnerin Frieda Vogt, verh. Swientekt. Sie gründete 1946 den Kindergarten als „Erntekindergarten“. Der Stellmacher, Herr Schmidt, zimmerte eigens dafür die kindgerechten Tische, Bänke und Stühle. Fraßdorfer Kindergärtnerinnen der ersten Stunde: li. Hanna Gürlich, verh. Lucke – auf dem Arm Ruth Schwuchow; re. Frieda Vogt, verh. Swientek – auf dem Arm Hannelore Heinrich 1953 – li. Christel Zimmermann, re. Hanna Lucke und die fröhlichen Kinder vor dem Kindergarten Christel Zimmermann und Frieda Swientek mit den Kindern vorm KIndergarten Umzug durch Fraßdorf zum Kindertag Fasching vorm Kindergarten wir waren alle im Fischteich baden 1954 – 2. Reihe; Hanna Lucke mit den Zückertütenkindern. 3. von links; Hannelore Swientek Der Lehrer Herr Schneider aus Meilendorf beim Unterricht im Freien auf der Sportplatzwiese neben dem Fischteich. Der Lehrer Herr Neubert in der Schule Fraßdorf. Es wurden zwei Klassen in einem Raum unterrichtet. einst Umsiedler, ab 1945 Fraßdorfer; li. Willi Swientek aus Schlesien, mi. Bruno Hildebrandt aus dem Sudetenland, re. Fritz Scharfen aus dem Sudetenland. Vor dem Haus steht die Hochzeitsgesellschaft von Hannelore Swientek (Braut) und Karl-Heinz Fritsche (Bräutigam) Dieses Haus wechselte seinen Besitzer – von Vogt (den Großeltern der Braut) zu Swientek (den Eltern der Braut) zu M. Weigt/ M. Kleinschmidt, ein junges Paar mit ihrer Tochter Emma. Im Laufe der Jahre hat sich die Ansicht dieses Hauses verändert. Es ist angebaut und modernisiert worden. nach dem Krieg auch als Umsiedler in Fraßdorf gelandet; links hinten Frau Dietrich, Frau Zimmermann, Herr Koch…..
Bäckerei Fraßdorf: Brand und Wiederaufbau (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Fraßdorfer Bürgermeisters Friedrich Gotthardt Chronik über den Brand und den Wiederaufbau der Gemeindebäckerei (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Bürgermeisters Friedrich Gotthardt Ansichten der Bäckerei in Fraßdorf früher und heute Hier ist das Erbauungsdatum der Bäckerei 1912 zu erkennen (siehe auch Textbeitrag „Chronik über den Brand…“). Die Aufnahme enstand 1960 – In der Tür steht Gerhard Schneider, Enkelsohn des damaligen Bäckermeisters Heinrich Schneider.
Wochenspiegel 11.05.2016: Schalmeien erklingen wieder aus Wochenspiegel vom 11.05.2016: Schalmeien erklingen wieder