auf diesem Foto sieht man noch die alte Sonnenuhr, wie sie viele, viele Jahre in Fraßdorf gegenwärtig war. Das Haus wurde abgerissen und so wurde die Sonnenuhr abgenommen und deponiert; zum großen Glück nicht weggeworfen.
Außerdem ist hier das alljährliche Maienausfahren am Tag vor dem Dorffest zu sehen.
heute ist es soweit, unsere alte Sonnenuhr kommt wieder an ihren fast angestammten Platz.
Viele Jahre fristete die Sonnenuhr ein vergessenes Dasein in einer Scheune bei Schulzes, aber dort war sie gut aufgehoben, um nun zum 750jährigen Fest wieder an die Öffentlichkeit zu kommen.
Unser Ortsbürgermeister würdigt das Anbringen der Sonnenuhr mit den entsprechenden Worten. Vor allem dankte er unserem Schmied, Herrn Paetzel, für die Vorarbeiten – das Herstellen der Wandhalterung, um die Sonnenuhr wieder an die Wand hängen zu können.
Einige Fraßdorfer sind gekommen, um dem Ereigniss beizuwohnen und schauen interessiert zu
Und begossen werden muß dieser historische Akt natürlich auch
Natürlich wird gerne zugegriffen, Schließlich soll die Sonnenuhr auch wieder lange gehen.
Zu Schlawwern gibt es immer was…
schnell schreitet man zur Tat. Die Sonnenuhr ist angebracht und kann – da auch die Sonne scheint – aus- bzw. eingerichtet werden
In Fraßdorf gab es viele von diesen Katen, die mit dem Giebel zur Straße standen. Und man sieht sie heute noch. Hier wohnten früher die Arbeiter des Gutes.
Selbst hatten sie meist etwas Land hinterm Haus, das nach der Arbeit auf dem Gut beackert werden mußte und sie hatten auch Vieh, das nach Arbeitsschluß noch zu versorgen war.
Erich und Else Vorrath packten es an und veränderten die Ansicht des Grundstückes total. Ein Großteil der 2 Katen und der Stall wurden abgerissen und ein neues Wohnhaus erbaut, das nicht mehr mit dem Giebel sondern mit der Längsseite zur Straße stand. Zur Gartengrenze hin entstand auch der Stall neu.
Zur damaligen Zeit (etwa um 1955) war das ein sehr gewaltiger Kraftakt, körperlich und auch finanziell. Altes abreißen und aus den alten noch brauchbaren Materialien wieder Neues erbauen!
So sah das Grundstück nach dem gewaltigen Umbau für viele Jahrzehnte dann aus
Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen.
Und so sieht es heute aus. Neue Besitzer wohnen nun hier und haben nach ihren Wünschen Veränderungen an Haus und Grundstück vorgenommen.
Alte Postkarte aus dem Jahr 1932 zeigt – links oben: Both´s Restauration rechts oben: Wohnhaus des Gemeindevorstehers Friedrich Gotthardt links unten: Schulgebäude in Fraßdorf (eingeweiht am 21. Juni 1864)
4 Postkarten zeigen Ansichten des Dorfes aus vergangener und gegenwärtiger Zeit
Alte Postkarte zum Schuljubiläum „75 Jahre Schule Fraßdorf“
Links steht Lehrer Werner Paschasius im Garten der Fraßdorfer Schule.
Rechts – Schulleiter Wilhelm Lehmann mit Ehefrau Lehrer Lehmann unterrichtete volle 36 Jahre in der Fraßdorfer Schule. Diese Aufnahme könnte um 1920/30 entstanden sein.
1939 wurde das 75 jährige Bestehen der Volksschule Fraßdorf begangen (rechts steht Schuldirektor Wilhelm Lehmann)
Schulfahne der Fraßdorfer Schule heute; sie wurde zum 40 jährigem Bestehen der Schule geweiht und wird heute in unserem Dorfgemeinschaftshaus sorgfältig aufbewahrt.
Dieses Foto zeigt die Fraßdorfer Schule nach dem Krieg. Eine große Losung ist unter der Fensterfront angebracht. Schade, daß man sie nicht entziffern kann.
nach dem Krieg (von 1947 bis 1954) war Herr Wiehle Lehrer an der Schule
nachfolgende 4 Fotos zeigen Klassenbilder aus der Zeit Lehrer Wiehles
vielleicht erkennen sich welche wieder
vielleicht erkennen sich welche wieder
vielleicht erkennen sich welche wieder
etwa 1950 – eine Demonstration durch Fraßdorf, vielleicht zum 1. Mai?
ca. 1960 – Schulkinder haben Aufstellung genommen vor Ihrer Schule in Fraßdorf – Lehrer war damals Herr Neubert (nicht auf dem Foto).
Die Fraßdorfer Volkstanzgruppe hat Aufstellung genommen auf dem Bäckerplatz. Die Gruppe bestand nur wenige Jahre, aber ist noch heute bei den Fraßdorfern in Erinnerung.
Die Tänzer sind fertig zum Reigen – Aufnahme ca. 1954/1957
Fraßdorfer Volktanzgruppe in Aktion
Kinder tanzen einen Reigen – etwa um 1958 aufgenommen
Chorprobe mit Lehrer Neubert ca. 1955/60
die Schalmeienkapelle um 1962
Die Restauration Paul Both um 1920/30 war Gasthaus, Kaufladen und Poststelle.
Lehrer Lehmann im Gespräch vor Boths Gaststätte
vor Both’s Restauration haben die Reiter zum alljährlichen Ringreiten Aufstellung genommen. Alle Einwohner von Fraßdorf und Besucher nehmen freudig teil.
Der Vorreiter begrüßt alle teinehmende Ringreiter
Das Feld der Teilnehmer ist beachtlich.
Alle Ringreiter ziehen die Lindenstraße entlang zum eigentlichen Austragunsort des Ringestechens.
Der Weg nach Hinsdorf (damals noch Feldweg) war die Wettkampfstätte der Ringreiter
Pferd Harras; im Sattel Paul Ewald, Kutscher bei Bauer Gotthard
Gaststätte und Kolonialwaren Franz Hartge in der Gasse – 1920 aufgenommen
Friedrich Gotthardt sen. , Friedrich Gotthardt jun. und Lehrer Wilhelm Lehmann (mitte) im Gespräch (um 1930)
Einwohner auf dem Heimweg vom sonntäglichen Kirchgang aus Meilendorf, dem Nachbardorf, denn in Fraßdorf gibt es keine Kirche. Die Aufnahme ist um 1940 entstanden.
1937 – von li. Elli Stephan und Elfriede Gotthard; zur Konfirmation. Rechts steht Lehrer Werner Paschasius
Bauer Friedrich Gotthardt beim Heureutern etwa um 1920/1930
Kutscher Kampfenkel mit Ackerwagengespann
Das Gutshaus in Fraßdorf noch mit Türmchen, Uhr und Glocke
– die Aufnahme ist etwa um 1930/1940 entstanden
Der Kindergarten präsentiert sich; wahrscheinlich zur Einweihung ihres neuen Domizils – Aufnahme um 1950/60
Kindergartenkinder feiern Fasching
Motormühle Robert Mansfeld um 1940
Müllermeister Robert Mansfeld mit seiner Frau und seinem Enkelsohn um 1960/70
In diesem Haus erfolgte die Verarbeitung der Milch vom Gut zu Käse, Butter, Quark…
Die Aufnahme zeigt die Käsevilla um 1935 mit ihren Bewohnern Herrn und Frau Berend; Heute steht dort das Haus der Familie Peter Venediger an diesem Platz
Auf dem Bäckerplatz – Die Bauernwirtschaft und Restauration Karl Rößler. Der Bäckerplatz war das handwerkliche Zentrum Fraßdorfs. Hier waren außer des Bauern und Gastwirts Rößler auch der Schuster, die Gärtnerei, Bäckerei, Stellmacherei und die Schmiede ansässig.
Die Feuerwehr um 1973 – Die alten Kameraden haben Aufstellung zum Jubiläum „60 Jahre Fraßdorfer Feuerwehr“ genommen
Postkarte aus dem Jahr etwa um 1940: Links oben – das Umspannhaus am Dorfteich. Rechts oben – in der Siedlung, rechts ist das das Gutshaus zu sehen. Links unten – die Lindenstraße. Rechts unten – Paul Both´s Gastwirtschaft und Gemischtwaren.
die Kinder von Fraßdorf mit ihrer Kindergärtnerin Frieda Vogt, verh. Swientekt. Sie gründete 1946 den Kindergarten als „Erntekindergarten“. Der Stellmacher, Herr Schmidt, zimmerte eigens dafür die kindgerechten Tische, Bänke und Stühle.
Fraßdorfer Kindergärtnerinnen der ersten Stunde: li. Hanna Gürlich, verh. Lucke – auf dem Arm Ruth Schwuchow; re. Frieda Vogt, verh. Swientek – auf dem Arm Hannelore Heinrich
1953 – li. Christel Zimmermann, re. Hanna Lucke und die fröhlichen Kinder vor dem Kindergarten
Christel Zimmermann und Frieda Swientek mit den Kindern vorm KIndergarten
Umzug durch Fraßdorf zum Kindertag
Fasching vorm Kindergarten
wir waren alle im Fischteich baden
1954 – 2. Reihe; Hanna Lucke mit den Zückertütenkindern. 3. von links; Hannelore Swientek
Der Lehrer Herr Schneider aus Meilendorf beim Unterricht im Freien auf der Sportplatzwiese neben dem Fischteich.
Der Lehrer Herr Neubert in der Schule Fraßdorf. Es wurden zwei Klassen in einem Raum unterrichtet.
einst Umsiedler, ab 1945 Fraßdorfer;
li. Willi Swientek aus Schlesien, mi. Bruno Hildebrandt aus dem Sudetenland, re. Fritz Scharfen aus dem Sudetenland.
Vor dem Haus steht die Hochzeitsgesellschaft von Hannelore Swientek (Braut) und Karl-Heinz Fritsche (Bräutigam) Dieses Haus wechselte seinen Besitzer – von Vogt (den Großeltern der Braut) zu Swientek (den Eltern der Braut) zu M. Weigt/ M. Kleinschmidt, ein junges Paar mit ihrer Tochter Emma. Im Laufe der Jahre hat sich die Ansicht dieses Hauses verändert. Es ist angebaut und modernisiert worden.
nach dem Krieg auch als Umsiedler in Fraßdorf gelandet; links hinten Frau Dietrich, Frau Zimmermann, Herr Koch…..
Chronik über den Brand und den Wiederaufbau der Gemeindebäckerei (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Bürgermeisters Friedrich GotthardtAnsichten der Bäckerei in Fraßdorf früher und heuteHier ist das Erbauungsdatum der Bäckerei 1912 zu erkennen (siehe auch Textbeitrag „Chronik über den Brand…“). Die Aufnahme enstand 1960 – In der Tür steht Gerhard Schneider, Enkelsohn des damaligen Bäckermeisters Heinrich Schneider.