Historisches Fraßdorf Alte Postkarte aus dem Jahr 1932 zeigt – links oben: Both´s Restauration rechts oben: Wohnhaus des Gemeindevorstehers Friedrich Gotthardt links unten: Schulgebäude in Fraßdorf (eingeweiht am 21. Juni 1864) 4 Postkarten zeigen Ansichten des Dorfes aus vergangener und gegenwärtiger Zeit Alte Postkarte zum Schuljubiläum „75 Jahre Schule Fraßdorf“ Links steht Lehrer Werner Paschasius im Garten der Fraßdorfer Schule. Rechts – Schulleiter Wilhelm Lehmann mit Ehefrau Lehrer Lehmann unterrichtete volle 36 Jahre in der Fraßdorfer Schule. Diese Aufnahme könnte um 1920/30 entstanden sein. 1939 wurde das 75 jährige Bestehen der Volksschule Fraßdorf begangen (rechts steht Schuldirektor Wilhelm Lehmann) Schulfahne der Fraßdorfer Schule heute; sie wurde zum 40 jährigem Bestehen der Schule geweiht und wird heute in unserem Dorfgemeinschaftshaus sorgfältig aufbewahrt. Dieses Foto zeigt die Fraßdorfer Schule nach dem Krieg. Eine große Losung ist unter der Fensterfront angebracht. Schade, daß man sie nicht entziffern kann. nach dem Krieg (von 1947 bis 1954) war Herr Wiehle Lehrer an der Schule nachfolgende 4 Fotos zeigen Klassenbilder aus der Zeit Lehrer Wiehles vielleicht erkennen sich welche wieder vielleicht erkennen sich welche wieder vielleicht erkennen sich welche wieder etwa 1950 – eine Demonstration durch Fraßdorf, vielleicht zum 1. Mai? ca. 1960 – Schulkinder haben Aufstellung genommen vor Ihrer Schule in Fraßdorf – Lehrer war damals Herr Neubert (nicht auf dem Foto). Die Fraßdorfer Volkstanzgruppe hat Aufstellung genommen auf dem Bäckerplatz. Die Gruppe bestand nur wenige Jahre, aber ist noch heute bei den Fraßdorfern in Erinnerung. Die Tänzer sind fertig zum Reigen – Aufnahme ca. 1954/1957 Fraßdorfer Volktanzgruppe in Aktion Kinder tanzen einen Reigen – etwa um 1958 aufgenommen Chorprobe mit Lehrer Neubert ca. 1955/60 die Schalmeienkapelle um 1962 Die Restauration Paul Both um 1920/30 war Gasthaus, Kaufladen und Poststelle. Lehrer Lehmann im Gespräch vor Boths Gaststätte vor Both’s Restauration haben die Reiter zum alljährlichen Ringreiten Aufstellung genommen. Alle Einwohner von Fraßdorf und Besucher nehmen freudig teil. Der Vorreiter begrüßt alle teinehmende Ringreiter Das Feld der Teilnehmer ist beachtlich. Alle Ringreiter ziehen die Lindenstraße entlang zum eigentlichen Austragunsort des Ringestechens. Der Weg nach Hinsdorf (damals noch Feldweg) war die Wettkampfstätte der Ringreiter Pferd Harras; im Sattel Paul Ewald, Kutscher bei Bauer Gotthard Gaststätte und Kolonialwaren Franz Hartge in der Gasse – 1920 aufgenommen Friedrich Gotthardt sen. , Friedrich Gotthardt jun. und Lehrer Wilhelm Lehmann (mitte) im Gespräch (um 1930) Einwohner auf dem Heimweg vom sonntäglichen Kirchgang aus Meilendorf, dem Nachbardorf, denn in Fraßdorf gibt es keine Kirche. Die Aufnahme ist um 1940 entstanden. 1937 – von li. Elli Stephan und Elfriede Gotthard; zur Konfirmation. Rechts steht Lehrer Werner Paschasius Bauer Friedrich Gotthardt beim Heureutern etwa um 1920/1930 Kutscher Kampfenkel mit Ackerwagengespann Das Gutshaus in Fraßdorf noch mit Türmchen, Uhr und Glocke – die Aufnahme ist etwa um 1930/1940 entstanden Der Kindergarten präsentiert sich; wahrscheinlich zur Einweihung ihres neuen Domizils – Aufnahme um 1950/60 Kindergartenkinder feiern Fasching Motormühle Robert Mansfeld um 1940 Müllermeister Robert Mansfeld mit seiner Frau und seinem Enkelsohn um 1960/70 In diesem Haus erfolgte die Verarbeitung der Milch vom Gut zu Käse, Butter, Quark… Die Aufnahme zeigt die Käsevilla um 1935 mit ihren Bewohnern Herrn und Frau Berend; Heute steht dort das Haus der Familie Peter Venediger an diesem Platz Auf dem Bäckerplatz – Die Bauernwirtschaft und Restauration Karl Rößler. Der Bäckerplatz war das handwerkliche Zentrum Fraßdorfs. Hier waren außer des Bauern und Gastwirts Rößler auch der Schuster, die Gärtnerei, Bäckerei, Stellmacherei und die Schmiede ansässig. Die Feuerwehr um 1973 – Die alten Kameraden haben Aufstellung zum Jubiläum „60 Jahre Fraßdorfer Feuerwehr“ genommen Postkarte aus dem Jahr etwa um 1940: Links oben – das Umspannhaus am Dorfteich. Rechts oben – in der Siedlung, rechts ist das das Gutshaus zu sehen. Links unten – die Lindenstraße. Rechts unten – Paul Both´s Gastwirtschaft und Gemischtwaren.
zur Geschichte von Fraßdorf Ortsdraufsicht von Fraßdorf um 1938 Seite 1 – aus der Schublade seiner Hobelbank holte einst der Fraßdorfer Stellmachermeister Hermann Schmidt diesen Beitrag zur Geschichte Fraßdorfs Seite 2 – bereits vor Jahren ist der Meister verstorben. Sein Sohn hat das Anwesen übernomm, die Stellmacherei ist nicht weiter betrieben worden.
Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf im Jahr 1947 Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf 1947 – Seite 1 Einwohnerregister der Gemeinde Fraßdorf 1947 – Seite 2
Erinnerungsfotos einer ehemaligen Fraßdorferin aus der Kindergarten- und Schulzeit die Kinder von Fraßdorf mit ihrer Kindergärtnerin Frieda Vogt, verh. Swientekt. Sie gründete 1946 den Kindergarten als „Erntekindergarten“. Der Stellmacher, Herr Schmidt, zimmerte eigens dafür die kindgerechten Tische, Bänke und Stühle. Fraßdorfer Kindergärtnerinnen der ersten Stunde: li. Hanna Gürlich, verh. Lucke – auf dem Arm Ruth Schwuchow; re. Frieda Vogt, verh. Swientek – auf dem Arm Hannelore Heinrich 1953 – li. Christel Zimmermann, re. Hanna Lucke und die fröhlichen Kinder vor dem Kindergarten Christel Zimmermann und Frieda Swientek mit den Kindern vorm KIndergarten Umzug durch Fraßdorf zum Kindertag Fasching vorm Kindergarten wir waren alle im Fischteich baden 1954 – 2. Reihe; Hanna Lucke mit den Zückertütenkindern. 3. von links; Hannelore Swientek Der Lehrer Herr Schneider aus Meilendorf beim Unterricht im Freien auf der Sportplatzwiese neben dem Fischteich. Der Lehrer Herr Neubert in der Schule Fraßdorf. Es wurden zwei Klassen in einem Raum unterrichtet. einst Umsiedler, ab 1945 Fraßdorfer; li. Willi Swientek aus Schlesien, mi. Bruno Hildebrandt aus dem Sudetenland, re. Fritz Scharfen aus dem Sudetenland. Vor dem Haus steht die Hochzeitsgesellschaft von Hannelore Swientek (Braut) und Karl-Heinz Fritsche (Bräutigam) Dieses Haus wechselte seinen Besitzer – von Vogt (den Großeltern der Braut) zu Swientek (den Eltern der Braut) zu M. Weigt/ M. Kleinschmidt, ein junges Paar mit ihrer Tochter Emma. Im Laufe der Jahre hat sich die Ansicht dieses Hauses verändert. Es ist angebaut und modernisiert worden. nach dem Krieg auch als Umsiedler in Fraßdorf gelandet; links hinten Frau Dietrich, Frau Zimmermann, Herr Koch…..
Bäckerei Fraßdorf: Brand und Wiederaufbau (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Fraßdorfer Bürgermeisters Friedrich Gotthardt Chronik über den Brand und den Wiederaufbau der Gemeindebäckerei (aus dem historischen Protokollbuch des damaligen Bürgermeisters Friedrich Gotthardt Ansichten der Bäckerei in Fraßdorf früher und heute Hier ist das Erbauungsdatum der Bäckerei 1912 zu erkennen (siehe auch Textbeitrag „Chronik über den Brand…“). Die Aufnahme enstand 1960 – In der Tür steht Gerhard Schneider, Enkelsohn des damaligen Bäckermeisters Heinrich Schneider.
Geschichte der Schule in Fraßdorf von 1864 bis 1939 (aus alter Zeitung) Alte Postkarte zum Schuljubiläum „75 Jahre Schule Fraßdorf“ Zeitungsartikel vom 24.06.1939 Teil 1 (gesamte Seite) Zeitungsartikel vom 24.06.1939 Teil 2 (linke Zeitungsspalte)